Hessischer Antisemitismusbeauftragter ehrt zurückgekehrte IDF-Soldaten in Frankfurt
Dazu schrieb der Landesvorsitzende des DFV-Hessen.
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freundinnen und Freunde,
auf der Webseite des Landesverbandes Hessen des Deutschen Freidenker-Verbandes -https://www.freidenker-hessen.de/hessischer-antisemitismusbeauftragter-ehrt-zurueckgekehrte-idf-soldaten-in-frankfurt/ – findet Ihr die nachstehende Stellungnahme der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost – https://juedische-stimme.de/category/Aktuelles/page/1.
Der Facebook-Kommentar von Theresia Rexeisen lautet dazu: “Beteiligte an einem Genozid zu ehren und für Groß Israel einzutreten ist so faschistisch. Da sieht man wieder, dass Deutschland nichts gelernt hat aus seiner Geschichte. “Ich schäme mich für mein Heimatland.”
Dem kann ich persönlich nur zustimmen.
Um diesen unerhörten Vorgang mit einem kühlen politischen Kopf zu kommentieren, motiviert es mich an dieser Stelle Egon Bahr (SPD, 04.12.2013) zu zitieren; “In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie und Menschenrechte. Es geht um die Interessen der Staaten…. . Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt”.
Israel agiert wie Deutschland im von den USA gelenkten “Imperialistischen Boot”, in der Struktur von Vorherrschaft, Ausbeutung und Krieg.
Palästina ist, in all seinen Komponenten, Teil des “Antiimperialistischen Bootes”, in der Struktur von Gerechtigkeit und Multipolarität.
Der Landesverband Hessen des Deutschen Frieder-Verbandes schließt sich dem Protest der Jüdischen Stimme umfassend an; besonders auch in der Forderung nach Konsequenzen für Uwe Becker und TuS Makkabi Frankfurt, insbesondere den Präsidenten Alon Meyer.
Ich bitte um Weiterverteilung dieser Mail und um persönlichen Protest über die untenstehenden Mailadressen.
Für den Landesverband Hessen des Deutschen Freidenker-Verbandes
Wilhelm Schulze-Barantin – Landesvorsitzender