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Veranstaltung mit Ulrike Guérot

Oktober 18 @ 19:00 - 21:00

Im Rahmen der Frankfurter Friedensgespräche laden der NachDenkSeiten-Gesprächskreis Frankfurt?am?Main und der Deutsche?Freidenker?Verband e.V. in Kooperation mit BSW Unterstützerkreis FFM-Schwanheim und Westend Verlag ein:

Prof. Dr. Ulrike Guérot ist eine renommierte deutsche Politik­wissenschaftlerin und Publizistin.
Gründerin des European Democracy Lab in Berlin, ehemalige Professorin für Europa­politik an der Donau-Universität Krems und der Universität Bonn, Autorin mehrerer Bücher, darunter „Warum Europa eine Republik werden muss!“. Sie publiziert umfangreich in deutschen und europäischen Zeitschriften und Zeitungen. Sie wird regelmäßig eingeladen, in europäischen Medien und Begegnungen ihre visionären Ideen zur Zukunft Europas und ihre Konzepte zur Weiter­entwicklung der europäischen Integration zu präsentieren.

Ulrike Guerot wurde als Europa-Expertin in den Medien gerne zitiert, befragt und in Talkshows eingeladen. 2013 berief der damalige deutsche Bundespräsident Joachim Gauck die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot für einen Staatsbesuch nach Paris in seine offizielle Delegation. Ihr Buch „Warum Europa eine Republik werden muss“ wird ein Bestseller und sie gründet die Denkfabrik European Democracy Lab. Die gebürtige Deutsche ist eine angesehene Wissenschaftlerin, bis ihre Meinung anscheinend zum Problem wird. In ihrem Buch „Wer schweigt, stimmt zu“, kritisiert die Politikwissenschaftlerin die Corona-Politik. Weil sie die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen infrage stellt, bricht eine Welle von Diffamierungen über sie herein. Als sie sich auch zum Ukraine-Krieg äußert und dabei offen ihre Standpunkte vertritt, wird es noch schlimmer. Die Gedanken sind frei. Doch wehe denen, die sie aussprechen…

In diesem Ausschnitt aus der Sevice-TV Reportage aus dem Oktober 2023 erläutert Guérot, welches Schicksal jene ereilt, die offen ihre Meinung sagen.

Die komplette Reportage: Tabu – was passiert, wenn man das Falsche sagt 

Referentin Ulrike Guérot wird in ihrem Vortrag in Frankfurt ihre Vision eines post-nationalen Europas erläutern, das aktuelle Modell der Europäischen Union infrage stellen und neue Perspektiven für eine nachhaltige Friedens­ordnung eröffnen. Sie argumentiert, dass der National­staat nicht nur ein Hindernis für die europäische Integration darstellt, sondern auch langfristig den Frieden in Europa gefährdet und plädiert für eine europäische Republik, in der die Bürger Europas als gleich­berechtigte Akteure direkt an demo­kratischen Prozessen beteiligt sind – unabhängig von nationalen Grenzen.

Ulrike Guérot zeigt auf, wie eine tief­greifende demo­kratische Erneuerung Europas den Frieden langfristig sichern könnte.

Wann / Wo:

Freitag, 18. Oktober 2024 um 19:00 Uhr

Im SAALBAU Südbahnhof
Hedderichstraße 51
60594 Frankfurt am Main

Eintritt frei, Spenden erwünscht
Wegen begrenzter Plätze bitten wir um Anmeldung.

Videos:

 

Philip Hopf im Gespräch mit Ulrike Guérot:

 

Bücher:

„Warum Europa eine Republik werden muss“ (Piper 2016, dort nicht mehr gelistet):

Warum Europa eine Republik werden muss

im Westend-Verlag:
„Wer schweigt stimmt zu“ und „Endspiel Europa“ mit Hauke Ritz (2022);
Roberto J. De Lapuente, Gabriele Gysi: Der Fall Ulrike Guerot – Versuch einer öffentlichen Hinrichtung (2024):

Ulrike Guerot im Westend-Verlag

im Phänomen-Verlag: Der Ausverkauf der Republik: AFD und Meta-Krise (mit Tom Amarque – Hrsg.):

Der Ausverkauf der Republik

 

Details

Datum:
Oktober 18
Zeit:
19:00 - 21:00

Veranstalter

Freidenker Hessen

Veranstaltungsort

SAALBAU Südbahnhof
Hedderichstraße 51
Frankfurt am Main, 60594
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