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vielleicht sein Bestes – die Lieder
Gina Pietsch singt sie, Fabio Costa am Klavier
Hanns Eisler, einer der ganz großen Komponisten und Musiktheoretiker des vorigen Jahrhunderts.
Am 6. Juli 1898 in Leipzig geboren, lange gelebt in Wien, nach Krieg und Exil in seinem Wahlland DDR. Durch die an intellektueller und politischer Höhe in der Kunstgeschichte selten großartige Zusammenarbeit des Teams Brecht/Eisler entsteht nun eine illustre Zahl an Meisterwerken, immer mit dem Blick auf die Unteren, die beim Ausschuss zur Untersuchung unamerikanischer Tätigkeit, Robert Stripling, erkannt, der die Anklage damit begründet, dass Mr. Eisler der Karl Marx des Kommunismus auf musikalischem Gebiet ist. Verständlich die Antwort des Komponisten: Sie schmeicheln mir. Kurz vor Brechts Tod wird dieser sich von seinem wichtigsten Komponisten verabschieden mit den Worten Entschuldige, ich habe nicht genug getan für Deine große Musik.
Nahe bei Brecht liegt er nun begraben. Am 6. September 1962 endete sein Leben.
Als Komponist, Musiktheoretiker und Lehrer hinterließ er ein riesiges Oeuvre,
revolutionär, weise und schön.